Impulse

Vitale Ernährung – die Grundeinstellung

erschiedene gesunde Nahrung - vitale Ernährung Grundeinstellung

Nicht dogmatisch sein

Zwinge niemandem dein Konzept auf, auch dir selbst nicht. Iss wonach dir zumute ist. Vertraue dir, im Zweifelsfalle weiß dein Körper besser als dein Verstand, was er gerade braucht, und zeigt es dir auch durch seinen Appetit. Das bedeutet nicht, dass du dich gehen lassen und vollstopfen sollst.

Ich habe von einem Vorfall gehört, bei dem zwei Kinder in der Schule grüne Tafelkreide gegessen haben. Die schockierten Lehrer sollen sie sofort in ein Krankenhaus gebracht haben, um feststellen zu lassen, ob sie sich auch nicht vergiftet hatten. Dort soll man festgestellt haben, dass beide unter einer seltenen Krankheit litten und hätten sterben können, wenn sie diese Kreide nicht gegessen hätten, weil sie bestimmte mineralische Bestandteile darin gerade dringend brauchten.

Ihr Verstand konnte das nicht wissen, nur ihr Gefühl veranlaßte sie instinktiv zum Essen der Kreide. Und doch handelten die Kinder in der einzig richtigen Weise - dogmatisch auf den Verstand zu hören hätte sie hier das Leben gekostet. Es gibt sogar eine Ernährungsrichtung, die den Schwerpunkt ihrer Lehre auf die Wiedererlangung des natürlichen Instinkts für die Nahrung legt ("Instinkto"). Die sind aufgrund ihrer Radikalität allerdings nicht jedermanns Sache.

Iss mit Liebe!

Wenn du gerade gestresst oder wütend bist, iss später. Iss nur wenn du dich gut fühlst! Essen ist ein Akt des Aufnehmens. Im Zweifelsfalle nimmst du bessere Schwingungen in dich auf, wenn du Junk Food (Hamburger & Co.) in einer heiteren, fröhlichen Geisteshaltung isst, als wenn du supergesundes Essen aus dem Bioladen in gestresstem Zustand zu dir nimmst. Essen zusammen mit den Schwingungen grausamer Horror- oder Actionfilme in sich aufzunehmen ist auch keine gute Idee...!

Experimentiere!

Probiere aus, was speziell für dich gerade jetzt die richtige Ernährung ist.
Sei dein eigener Fachmann oder deine eigene Fachfrau! Bleib im Augenblick und spüre ständig neu in dich hinein, um herauszufinden, was für dich gerade richtig oder nicht richtig ist. Du weißt das für dich besser als jeder vermeindliche Experte.

Paul Lowe hat mal erzählt, dass er nach vielen Versuchen eine Zusammenstellung seiner Nahrung herausgefunden hatte, von der er überzeugt war, dass sie genau richtig für ihn war. Und so aß er jeden Tag zweimal exakt dasselbe, genau die gleiche Menge und Zusammenstellung, zwei Jahre lang. Und tatsächlich, diese zwei Jahre empfand er als die fitteste Zeit seines Lebens. Dann änderte sich etwas in seinem Leben, und er konnte sein gewohntes Essen nicht mehr zu sich nehmen. Er vertrug es einfach nicht mehr.

Iss weniger!

Die meisten Leute in den westlichen Ländern essen viel mehr, als sie eigentlich müssten. Anschließend werden Milliarden in Schlankheitspillen und andere Medikamente investiert, um das Übergewicht dann wieder los zu werden. Was für eine Verschwendung!

Wenn du viel isst, dehnt sich dein Magen aus und infolge dessen hast du beim nächsten Mal dann das Gefühl, mehr essen zu müssen um satt zu werden. Beim Fasten kannst du den umgekehrten Effekt kennenlernen: Nach einigen Fastentagen ist dein Magen auf sein normales Maß zusammengeschrumpft, so dass du nach dem Genuß eines halben Apfels schon proppevoll bist! Bewusst in Maßen zu essen ist außerdem eine wunderbare Übung zur Stärkung deiner Selbstdisziplin.

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